Echte Profis nutzen Profi-Werkzeuge für gute Arbeit ...
... oder: Was Gummistiefel mit Lesehelfern gemeinsam haben.
Welche Fehler ab 40 am häufigsten gemacht werden,
und wie Sie diese vermeiden können, damit Ihre Augen länger fit bleiben ...
... in Kurzform hier oder ganz individuell für Ihre Augen, anschaulich und ausführlich in unserem Prüfraum, wenn Sie einen Termin für einen Augen-Check vereinbaren (s.Rand links!) ...
Beliebte Strategien:
1. So lange wie möglich ohne Brille durchhalten
Sehr tapfer, aber gerade verkehrt:
Einfachste Eingewöhnung & höchster Komfort bei schwächsten Stärken - je eher, desto leichter!
2. Fertig-Lesehelfer, Lupen oder Brillen von anderen Personen benutzen
Gehen Sie mit Gummistiefeln in Einheitsgröße joggen oder tanzen?
Läuft man damit bequem? Entwicklungsstand = vorletztes Jahrhundert!
Oder nutzen Sie auch schon neuere Entwicklungen, die das Leben viel bequemer und besser machen?
Stand der Technik sind heute Brillen, die für jedes Auge individuell Abbildungsfehler ausgleichen und Ihnen brillianten Sehkomfort in vielen Entfernungen bieten.
3. Kurzsichtige Brillenträger lesen gerne ohne Brille
Funktioniert zwar rel. gut, ABER ab 40 dauerhaft ungünstig, denn Akko-Flexibilität geht schleichend verloren! Die Augen werden langsamer und träge.
4. Kopfschmerzen, Tränen und Spannungen ignorieren
Augen altern schneller, induzierter Astigmatismus, >40% klagen über wiederkehrende Kopfschmerzen, vielen könnte die richtige Brille helfen!
5. Kleine Sehfehler unkorrigiert lassen
Wenn Ihr Umfeld feststellt, dass Sie oft die Augen zukneifen ... > führt zu Falten um die Augen, Komfortverlust nimmt dadurch weiter zu, langsameres Lesen (Reaktion in der Ferne)
6. Augen zu: hören und tasten statt sehen - "ich muss doch nur ... sehen"
Zählen Sie selbst einmal einen Tag lang mit:
Wie wichtig&häufig sind Nahsehaufgaben in Ihrem Alltag?
Über 80% aller Informationen nehmen wir mit unseren Augen auf - und es werden stetig mehr!
Warum wird das Sehen in der Nähe mit zunehmendem Alter anstrengender?
1. Einstellvermögen für kurze Entfernungen nimmt mit jedem Lebensjahr ab (Entfernung +, Anstrengung +) 2. Sehschärfe-Unterschiede zwischen R+L stören zunehmend (bei fast allen Menschen (>85%) ist die Abbildungs-Qualität beider Augen unterschiedlich). 3. Empfindlichkeit für Sehanstrengungen nimmt zu (dauerhafter Konzentrationserhalt wird mühsamer) 4. Augenlinse trübt ganz langsam ein - das Kontrastsehen wird schlechter
Problemlösungen vom Mittelalter bis heute - der technische Fortschritt:
- viel größere Schriften (aber wenig "Lesestoff", Bildschirme sehr selten ;) - ab 1100: Lesestein, Leseglas, erste Lupe - um 1300: erste "Brillen" mit gekrümmten Gläsern, Methode trial and error - ab 1500: viele Nahbrillen verteilt auf die Leseplätze in Klöstern *) - Kepler ab 1611: Messung von Abb.fehlern R und L getrennt > Brillen auch für Kurzsichtige und mit R/L unterschiedlichen Gläsern - Zwei-Stärken-Gläser zum gleichzeitigen Sehen in Ferne+Nähe ohne Brillenwechsel Benjamin Franklin 1770: Ihm war es lästig, ständig seine Fernbrille gegen die Lesebrille auszutauschen. - 19.Jh: Klemmer+Nasen-Kneifer, Brillen zum Umhängen *) - 29.Jh: torische Brillengläser vermeiden zusammengekniffene Augen - 1959 Das erste Gleitsichtglas ohne sichtbaren Übergang für alle Entfernungen - 1990 Komfort-Nahgläser funktionieren in mehreren Entfernungen - 1995 Office- und Raumbrillen, die man nicht mehr absetzen muss - 2001 Individuelle Freiformglastechnik - erlaubt Brillen wie Maßanzüge - 2008 Relax-/Digital-Gläser gegen Augenermüdung bei viel Nahseharbeit - 2015 Schutz&Gesundheitsvorsorge: Neue Möglichkeiten, um der Augenalterung und späteren A.erkrankungen wirksam vorzubeugen - Ziel: Augen fit mit 80 Jahren.
Was das neueste iPhone besser kann als seine Vorgänger, wissen Sie vielleicht schon.
Was die neuen Brillengläser Ihren Augen Gutes tun können, erklären wir Ihnen gerne.
Heute verbringen unsere Augen auch in der Freizeit viel mehr Zeit mit Aufgaben im Nahbereich.
Bevor es Bildschirme gab waren es nur Minuten. Außerdem werden wir älter und bleiben gern aktiver.
*) Leider sind manche Menschen mit ihrer Sehlösung noch im Mittelalter oder Anfang des letzten Jahrhunderts stehen geblieben! Damit sollen aber die komplexen Sehaufgaben des 21. Jahrhunderts gemeistert werden.
Wir zeigen Ihnen gerne, wie Sie das mit aktueller Technik elegant und komfortabel lösen können
und Ihre Augen gleichzeitig fit für hohes Alter halten!
Ü47* am Bildschirm ? Kein Problem - wir haben gute Lösungen für Sie!
Auch für alle Bildschirmarbeiter über 47 Jahre*
haben wir die richtigen Lösungen parat. Nach der Bestimmung der optimalen Glasstärken finden wir für Ihre Sehentfernungen und -aufgaben die optimalen Brillengläser.
Denn klassische Lese- oder Gleitsichtbrillen funktionieren nur bei ganz schwachen Werten gut. Ab Ende 40 sind sie oft so suboptimal wie Gummistiefel beim Joggen.
Müde Augen und eine starre Körperhaltung müssen nicht sein. Freuen Sie sich auf Ihr Sehvergnügen im Office und an allen anderen Displays in der Freizeit.
*) 47 Jahre sind der mittlere Wert, bei dem die beschriebenen Probleme auftreten. Je nach Fehlsichtigkeit und Augenalterung kann diese Lösung auch schon einige Jahre früher oder später sinnvoll sein.